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   OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19   

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https://dejure.org/2019,49085
OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19 (https://dejure.org/2019,49085)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 04.12.2019 - 2 U 243/19 (https://dejure.org/2019,49085)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 04. Dezember 2019 - 2 U 243/19 (https://dejure.org/2019,49085)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 133 ; BGB § 157 ; BGB § 311b; WoEigG § 6
    Auslegung einer notariell beurkundeten Teilungserklärung: Zuweisung von Parkplätzen als Sondernutzungsfläche

  • rechtsportal.de

    BGB § 133 ; BGB § 157 ; BGB § 311b; WoEigG § 6
    Rechte des Käufers einer Eigentumswohnung bei Zuweisung von drei Parkplatzflächen als Sondereigentum

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Änderung der Sondernutzungsflächen nur bei alleinigem Eigentum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Zuweisung von drei Parkplatzflächen als Sondereigentum

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Änderung der Sondernutzungsflächen nur bei alleinigem Eigentum (IMR 2021, 1023)

Verfahrensgang

  • LG Oldenburg - 17 O 3804/18
  • OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 21.10.2016 - V ZR 78/16

    Wohnungseigentum: Änderung der in der Teilungserklärung zum Inhalt des

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Denn der teilende Eigentümer kann die in der Teilungserklärung zum Inhalt des Sondereigentums bestimmten Sondernutzungsrechte durch eine weitere einseitige Verfügung und deren Eintragung in das Grundbuch nur ändern, solange er noch Eigentümer aller Sondereigentumsrechte und noch keine Auflassungsvormerkung für einen Erwerber eingetragen ist; danach bedarf er der Zustimmung der Berechtigten der eingetragenen Vormerkungen (BGH, Urteil v. 21.10.2016, V ZR 78/16).

    Denn danach müssen Sondernutzungsrechte stets einem Sondereigentum zugewiesen sein; isolierte Sondernutzungsrechte ohne eine solche Zuordnung sind ebenso unzulässig wie isolierte Sondereigentumsrechte, die entgegen der Vorschrift des § 6 WEG nicht mit einem Miteigentumsanteil verbunden sind (vgl. BGH, Urteil v. 21.10.2016 - V ZR 78/16 Tz 26 m.w.N.).

  • BGH, 19.05.2006 - V ZR 264/05

    Rechtsfolgen der Verletzung von Aufklärungspflichten bei Vertragsschluss;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Damit ist eine Einigung über diese drei Parkplatzflächen zustande gekommen (vgl. BGH, Urteil v. 19.05.2006 - V ZR 264/05), weshalb sowohl dingliche, als auch schuldrechtliche Ansprüche der Klägerin bzw. des Ermächtigenden ausscheiden.
  • BGH, 18.01.2008 - V ZR 174/06

    Falschbezeichnung des verkauften Anwesens im Kaufvertrag

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Beurkundet ist dann das wirklich Gewollte, nur falsch Bezeichnete (vgl. BGH, Urteil v. 18.01.2008 - V ZR 174/06 NJW 2008, 1658, beck-online).
  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 268/81

    Rechtsfolgen der irrtümlichen Falschbezeichnung bei einem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Hier reicht es aus, wenn das von den Parteien in anderem Sinne verstandene objektiv Erklärte, hier die versehentlich fehlerhafte Bezeichnung der Sondernutzungsfläche im Kaufvertrag, dem Formerfordernis genügt (BGHZ 87, 150, 155).
  • BGH, 07.12.2001 - V ZR 65/01

    Falsche Bezeichnung des Gegenstandes einer Auflassung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Dieser Grundsatz ist auch auf formgebundene Rechtsgeschäfte anzuwenden (vgl. BGHZ 74, 116, 119; BGH NJW 2002, 1038).
  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Eine solche Falschbezeichnung ändert nach § 133 BGB nichts daran, dass - wie auch sonst - nicht das fehlerhaft Erklärte, sondern das wirklich Gewollte gilt (vgl. nur BGH, NJW 1994, 1528, 1529).
  • BGH, 30.06.2006 - V ZR 148/05

    Beurkundungsbedürftigkeit mündlich besprochener Umstände; Berücksichtigung neuer

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Richtig ist zwar, dass das von den Parteien Vereinbarte (dazu BGH, NJW-RR 2006, 1292) bei einem (wie hier) formbedürftigen Rechtsgeschäft nach der Rechtsprechung des BGH seinen wenigstens andeutungsweisen Niederschlag in der Urkunde gefunden haben muss (BGH, NJW 2000, 1569, 1570).
  • BGH, 17.02.2000 - IX ZR 32/99

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Richtig ist zwar, dass das von den Parteien Vereinbarte (dazu BGH, NJW-RR 2006, 1292) bei einem (wie hier) formbedürftigen Rechtsgeschäft nach der Rechtsprechung des BGH seinen wenigstens andeutungsweisen Niederschlag in der Urkunde gefunden haben muss (BGH, NJW 2000, 1569, 1570).
  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Deshalb geht bei der Auslegung von Verträgen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ein übereinstimmender Wille der Parteien sowohl dem Wortlaut des Vertrags als auch jeder anderweitigen Auslegung vor und setzt sich auch gegenüber einem völlig eindeutigen abweichenden Vertragswortlaut durch (vgl. BGH, NJW 1978, 1050; OLG Frankfurt, Beschluss v. 30.08.2007 - 20 W 153/07 m.w.N.).
  • BGH, 23.03.1979 - V ZR 24/77

    Formzwang und unschädliche Falschbezeichnung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.12.2019 - 2 U 243/19
    Dieser Grundsatz ist auch auf formgebundene Rechtsgeschäfte anzuwenden (vgl. BGHZ 74, 116, 119; BGH NJW 2002, 1038).
  • OLG Frankfurt, 30.08.2007 - 20 W 153/07

    Grundstücksübertragung im Wege vorweggenommener Erbfolge durch einen

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